Donnerstag, 28. Februar 2013

alleine am Arthur's Pass

Von nun an bin ich alleine unterwegs. Nachdem ich Michi und Milly am Flughafen abgeladen hatte, gings Richtung Arthur's Pass in die Berge, am spaeten Nachmittag.



Mein Haus, mein Garten, mein Wasserfall :-)
ok ich musste das Haus mit 2 Paerchen teilen.
Fortsetzung folgt.

Nachtrag zu Christchurch




Ich hatte vergessen, euch noch die Bilder vom Strand und den Vororten zu zeigen und noch einige weitere :-)
Der riesen lange Anlegesteg ist nur fuer Personen, Schiffe koennen aufgrund des flachen Wassers, Wassertiefe am Ende ganze 2 m bei Flut, nicht anfahren. Die Leute angeln dort oder fangen Krebse.
Am 2. Jahrestag des grossen Erdbebens war in jedem Verkehrswarnkegel und in jedem Absperrhuetchen in der ganzen Stadt eine Blume, und das waren tausende.
Hier noch einige Beispiele von Zerstoerung, fast fertig restauriert und Neubau






Ein letzter Blick auf Christchurch und Vororte.


Christchurch





Danach gings nach Christchurch. Unterwegs hatten wir wieder einige herrliche Ausblicke. So auch auf Lyttelton, der eigentliche Hafen von Christchurch. Christchurch selbst hat keinen direkten Hafen, weil die Kueste zu flach ist. Lyttelton liegt aber hinterm Berg. :-)  Entweder muss man drueber, oder durch einen Tunnel.


Christchurch hat mich richtig ein wenig entsetzt. Es war auf den Tag genau 2 Jahre her, dass dort die Erde gewackelt hat. Aber Michi und Milly sagten es habe sich im seit dem letzten Jahr sehr viel getan. Ueberall sind die Folgen noch sichtbar. Zum Teil noch riesen Schutthaufen, ganze Strassenzuege sind noch immer abgesperrt, aber es wird dran gearbeitet. Viele Haeuser stehen leer, weil sie zur Bewohnung nicht freigegeben werden koennen. Container und Gerueste stuetzen ganze Haeuserzeilen ab. Aber es gibt viele kleine Lichtblicke. In Eigeninitiative wurden viele freie Flaechen verschoent. An der Kueste und in den Parkanlagen wurden keine groesseren Schaeden verzeichnet.
An vielen Stellen werden immer noch der Toten gedacht.





Da die Innenstadt total ausgestorben ist, hat man aus lauter Containern, die bunt angestrichen wurden, ein neues Geschaeftsviertel erstellt. Das sollte wieder abgebaut werden, wenn die Innenstadt saniert ist. Dieses Viertel hat aber mittlerweile richtigen Kultstatus und wird wahrscheinlich bleiben


Zum Abschluss haben wir, Michi und Milly mussten zurueck nach Auckland, noch eine Gondelfahrt auf dem Avon gemacht.


Segelschiff

Am darauf folgenden Tag haben wir 3 Stunden auf einem ueber 100 Jahre alten Segelschiff, dass auch als Segelschulschiff dient, verbracht, und diese Zeit sehr genossen. Wir brauchten nichts anderes zu tun, als zu geniessen. Wir sind bis aufs offene Meer hinaus gesegelt und wurden dabei von einer Menge Hektor Delphinen begleitet, die mit einer Laenge von ca. 1 m zu den kleinsten Delphinen gehoeren. Es war einfach nur herrlich. Leider lassen sie sich nicht gut fotografieren, da sie nur zum Luftholen ihre Nase aus dem Wasser strecken.


Die Kormorane hielten sich in einer grossen Anzahl mitten auf dem Wasser auf. Als wir naeher kamen, tauchten die meisten einfach unter. Sie koennen bis zu 20 m tief tauchen.




Zur Staerkung gabs anschliessend chowder, eine etwas dickfluessige Art von Fischsuppe - koestlich  :-)


Mittwoch, 27. Februar 2013

Kunst im Garten

Nach Michis Wettkampf, 2,8 km, die er in diesem Jahr um einige Minuten schneller geschwommen ist als im vergangenen, er war auch mit seiner Plazierung sehr zufrieden, haben wir eine Kuenstlerin aufgesucht, bei der Michi und Milly schon im letzten Jahr einmal waren. Sie hatten mir von ihr und ihren Kunstwerken erzaehlt, und ich wollte unbedingt auch einmal dorthin.
Es war unbeschreiblich. Sie hat den ganzen Garten mit Skulpturen, Wegen, Beeteinfassungen, Tischen und Baenken und allen moeglichen Sachen geradezu zugepflastert, aber seht selbst. Ich kann nur einige wenige Bilder hier einstellen.









Aus dem Fluegel kamen aus versteckten Lautsprechern Jazzklaenge! Einfach irre das Ganze!

Akaroa

Dann gings nach Akaroa, ein Hafenstaedtchen auf den Banks Peninsula, eine Halbinsel unmittelbar suedlich von Christchurch. Dort hatte Michi seinen Schwimmwettkampf. Unsere Unterkunft lag ca. 10 km vor Akaroa in einer anderen kleinen Bucht, in einem heimeligen Garten. Von dort aus haben wir am naechsten Morgen einen Spaziergang zur Bucht gemacht.















Abends haben wir in Akaroa super lecker gegessen.

Am naechsten Tag war der Wettkampf. Aber nicht nur der, sonder es lagen auch zwei richtig grosse Kreuzfahrtschiffe vor Anker. In dem beschaulichen Hafenstaedtchen war die Hoelle los. Auf dem Weg dorthin habe ich zu 1. Mal einen bluehenden Eukalyptusbaum gesehen. Bluehten und Fruechte von letzten Jahr auf einem Baum.