Donnerstag, 21. März 2013

Kahlua erlegt Ente

Zunächst muss ich euch mein neues Auto zeigen :-)



Danke  Jack !

Hier hat Kahlua vor ein paar Wochen schwimmen gelernt. Auch heute ist sie sofort wieder reingesprungen. Der dicke Ast sollte auch ins Wasser. Leider ist er dann untergegangen und Kahlua war nur durch ein kleines Holzstück davon abzuhalten, nach dem versenkten Ast zu tauchen ;-)






Als wir durch ein Gespräch abgelenkt waren, hörten wir Kahlua im Wasser planschen, schnauben, stöhnen, kämpfen.... und schließlich war sie wohl wieder an Land, es raschelte im Gebüsch. Wir konnten sie erst nicht sehen, doch dann  -   sie hatte ihre erste Ente aus dem Wasser gezogen !






Natürlich haben wir die Trophäe mit nach Hause genommen. Kahlua war sooo stolz ;-)









Dienstag, 19. März 2013

Rückfahrt nach Auckland


Am nächsten Tag sind wir nach Hause gefahren. Unterwegs haben wir an einer Schlucht gehalten, an der ich mit Michi bei meinem 1. Neuseelandaufenthalt schon mal war, also vor 3 1/2 Jahren. Dort befindet sich eine stillgelegte Goldmine.





 Man kann durch Tunnel und kleine Höhlen laufen, in denen glowworms hängen. Die haben mich schon beim 1. Mal total fasziniert. Sie haben allerdings mit unseren Glühwürmchen (Käfer) nichts zu tun. Diese hier sind Mückenlarven, die an den Decken hängen und klebrige Fäden herunterlassen, an deren Ende ein leuchtender Punkt Insekten anlockt, die dann an dem klebrigen Faden hängen bleiben. Wenn man in einer total dunklen Höhe ist und nach oben zur Decke schaut, sieht es wie ein nächtlicher Sternenhimmel aus. Da die glowworms nur ganz schwer zu fotographieren sind, meinen Versuch seht ihr hier als 1. Bild :-) , hier zwei Fotos, die nicht von mir sind, damit ihr eine richtige Vorstellung bekommt. So sieht es wirklich aus !







Wir sind der Schlucht so weit gefolgt, bis wir zu vielen kleinen Wasserfällen kamen, die von allen Seiten Wasser in die Schlucht schicken. Der Weg schlängelt sich am Wasser entlang durch richtigen Regenwald. Auf einem Foto seht ihr, warum der Silberfarn so heißt. Er ist auf der Unterseite seiner Blätter silberfarben. Es gibt unzählige verschiedene Farne.







Den Rückweg haben wir auf der anderen Seite der Schucht über einen in den Fels eingearbeiteten Weg genommen.

Danach sind wir bei einem Winzer aus dem Rheingau eingekehrt, der seit 25 Jahren in der Nähe ein Weingut besitzt.


Milly und Kahlua sind vor hier aus auf dem direkten Weg nach Auckland gefahren (sie war ja später zu uns gestoßen, von da her waren wir mit 2 Autos unterwegs) und Michi und ich sind an der Küste entlanggefahren. Hier ein Bilck auf die Halbinsel Coromandel gefolgt von den Kühen, die hoch hinaus wollten und dann einfach nur interessante Lichtverhältnisse.







verregnet

Millys Geburtstag war verregnet. Wir mußten das Beste draus machen. Auf dem Weg nach Whakatane haben wir eine Regenpause genutzt, um mit Kahlua unseren Strandspaziergang zu machen.


Es waren ganz schön hohe Wellen unterwegs !

In Whakatane haben wir ein Marae, ein Versammlungshaus der Maori besichtigt. Es ist so etwas wie eine Kirche für sie, in der neben den Göttern auch die Ahnen verehrt werden, aber auch gleichzeitig ein weltliches Haus (Gemeindehaus). Das Besondere an diesem ist, dass es Mitte des 19. Jahrhunderts abgebaut wurde und zunächst nach Australien dann weiter nach Europa gebracht wurde, dort jeweils auf- und wieder abgebaut wurde und dann schließlich - nach über hundert Jahren - nach Whakatane zurückgeholt worden ist.









Danach gings Richtung Rotorua in ein ganz naturbelassenes Thermalbad. Das heißt, es gibt dort eine Thermalquelle, die einen kleinen See, eher einen Teich, speist. Er ist etwa hüfttief und hat einen sandigen Grund. An der Einlaufseite ist das Wasser wärmer als am anderen Ende. Es steigen hier und dort Luftblasen auf. Als wir es uns dort gemütlich gemacht hatten, wurde der Regen immer stärker, so dass ich leider keine Photos machen konnte. Uns war es aber egal, da wir eh nass waren. :-)

Samstag, 16. März 2013

das Schwimmen


Von Nahem sieht die Schwimmdistanz noch viel gewaltiger aus: um die Insel rechts herum und dann hinter der links zusehenden Halbinsel zurueck zum Strand. Ich wuerde die knapp  3 km nie ueberleben :-) . Start und Ziel befinden sich logischerweise nicht an derselben Stelle.
Es waren ca. 900 Teilnehmer am Start. Es wurde in mehreren Wellen gestartet. Bis wir vom Start zum Ziel am Strand entlanggegangen sind, waren die besten Schwimmer schon da ! Na ja, ich musste ja auch noch Bilder machen !




Wie ihr seht, Milly ist seid gestern Abend da :-) .
Der Sand ist hier an diesem Strandabschnitt besonders weich, fast wie Mehl.





Ich bin auf der Halbinsel bis zur Spitze gegangen, die von den Teilnehmern umschwommen werden musste. Es waren natuerlich auch einige Zuschauer da.




Aber es waren nicht alle Anwesenden am Schwimmewettkampf interessiert, auch wenn die hier gezeigen Beinbewegungen einer guten Schwunggraetsche beim Brustschwimmen sehr stark aehneln. (fuer die fachkundigen Leser :-)  ).
Der Nachmittag wurde wieder an unserem Strand verbracht.





Morgen ist Millys Geburtstag. Da werden wir bestimmt wieder etwas Besonderes unternehmen. Ich werde euch berichten. ;-)



der Tag danach

Am Tag nach meinem Geburtstag haben wir uns am hiesigen Strand entspannt und einigen Leuten beim Angeln zugesehen. Auf dem 1. Foto seht ihr die Insel und Halbinsel, rechts von Mt Maunganui, die Michi bei seinem morgigen Schwimmen umkreisen wird.




Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Sachen im "Herbst" hier bluehen.
Der Fisch an der Angel ist uebrigens ein Red Snapper, ein sehr beliebter leckerer Speisefisch.