Dienstag, 19. März 2013

Rückfahrt nach Auckland


Am nächsten Tag sind wir nach Hause gefahren. Unterwegs haben wir an einer Schlucht gehalten, an der ich mit Michi bei meinem 1. Neuseelandaufenthalt schon mal war, also vor 3 1/2 Jahren. Dort befindet sich eine stillgelegte Goldmine.





 Man kann durch Tunnel und kleine Höhlen laufen, in denen glowworms hängen. Die haben mich schon beim 1. Mal total fasziniert. Sie haben allerdings mit unseren Glühwürmchen (Käfer) nichts zu tun. Diese hier sind Mückenlarven, die an den Decken hängen und klebrige Fäden herunterlassen, an deren Ende ein leuchtender Punkt Insekten anlockt, die dann an dem klebrigen Faden hängen bleiben. Wenn man in einer total dunklen Höhe ist und nach oben zur Decke schaut, sieht es wie ein nächtlicher Sternenhimmel aus. Da die glowworms nur ganz schwer zu fotographieren sind, meinen Versuch seht ihr hier als 1. Bild :-) , hier zwei Fotos, die nicht von mir sind, damit ihr eine richtige Vorstellung bekommt. So sieht es wirklich aus !







Wir sind der Schlucht so weit gefolgt, bis wir zu vielen kleinen Wasserfällen kamen, die von allen Seiten Wasser in die Schlucht schicken. Der Weg schlängelt sich am Wasser entlang durch richtigen Regenwald. Auf einem Foto seht ihr, warum der Silberfarn so heißt. Er ist auf der Unterseite seiner Blätter silberfarben. Es gibt unzählige verschiedene Farne.







Den Rückweg haben wir auf der anderen Seite der Schucht über einen in den Fels eingearbeiteten Weg genommen.

Danach sind wir bei einem Winzer aus dem Rheingau eingekehrt, der seit 25 Jahren in der Nähe ein Weingut besitzt.


Milly und Kahlua sind vor hier aus auf dem direkten Weg nach Auckland gefahren (sie war ja später zu uns gestoßen, von da her waren wir mit 2 Autos unterwegs) und Michi und ich sind an der Küste entlanggefahren. Hier ein Bilck auf die Halbinsel Coromandel gefolgt von den Kühen, die hoch hinaus wollten und dann einfach nur interessante Lichtverhältnisse.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen